RUnning Bekleidung, Socken, Caps und Brillen

Laufbekleidung

Was trage ich beim Laufen idealer Weise? Welche Laufbekleidung benötige ich überhaupt?
Zentrale Fragen, die sich vor allem Laufeinsteiger stellen. Aber auch fortgeschrittene Läufer machen sich Gedanken über die Optimierung ihres Laufequipments und die richtige Laufbekleidung.

Die Wahl der geeigneten Laufbekleidung ist von mehreren Faktoren abhängig. Einerseits stellt sich die Frage nach den aktuellen Witterungsbedingungen. Andererseits, ob man sich eher für Marken-Laufbekleidung oder für den Gang zum Onliner entscheidet.

Leidenschaftlich wird unter Läufern darüber diskutiert, und gelegentlich auch gestritten, ob diese Produkte nicht nur günstig, sondern auch gut sind – so beispielsweise in diversen Laufforen oder Lauf-Blogs. Immer wieder wird insbesondere die Qualität der Reißverschlüsse bemängelt, die häufig viel zu schnell haken oder kaputt gehen. Auch das Material sowie die Passform stehen teilweise in der Kritik. Hier gilt es allerdings zu differenzieren: ein fortgeschrittener Läufer, der nicht nur ein- oder zweimal in der Woche die Laufschuhe schnürt, stellt oft andere Ansprüche als ein Laufeinsteiger, welcher womöglich erst einmal antesten möchte, ob sich diese Sportart überhaupt für ihn eignet, ohne sich dabei gleich über die Gebühr in Unkosten zu stürzen.

Qualität hat natürlich ihren Preis. So muss jeder für sich entscheiden, ob er möglichst günstig einkaufen möchte, oder lieber etwas mehr Geld in die Hand nimmt, um ein hochwertigeres Produkt zu erwerben mit besserer Passform, besserer Materialqualität und längerer Lebensdauer. Oft bietet sich auch bei Markenartikeln die Möglichkeit, ein Schnäppchen zu machen – beispielsweise beim Kauf von Auslaufartikeln der letzten Saison im Fachgeschäft, bei Marathonmessen sowie durch reduzierte Angebote im Internet.

Insgesamt betrachtet ist der Laufsport ein günstiges Vergnügen. Man kann ihn überall praktizieren, muss dabei nicht Mitglied in einem Verein sein, somit auch keine Vereinsgebühren entrichten und benötigt zu Beginn nicht mehr als ein oder zwei Paar Laufschuhe und natürlich Laufbekleidung.

Für was interessieren Sie sich:

Die richtige Laufbekleidung für jedes Wetter

Relativ unabhängig von den Witterungsbedingungen sind die Laufsocken. Im Winter werden viele Läufer sicherlich dickere Socken bevorzugen als im Sommer. Empfehlenswert sind unabhängig von der Saison jedoch Laufsocken, die einerseits atmungsaktiv sind, andererseits an den „Reibungsstellen“ für ausreichend Schutz sorgen. Während bei kürzeren Strecken durchaus ganz normale Socken Verwendung finden können, sollte mit zunehmender Streckenlänge der Einsatz spezieller Laufsocken in Betracht gezogen werden.

Laufbekleidung im Sommer

Im Sommer gestaltet sich die Entscheidung, was oberhalb der Fußknöchel getragen werden soll, in der Regel sehr einfach. Je nach Temperatur benötigt man neben Shorts lediglich noch ein Laufshirt. Wer Wert auf besonderen Komfort legt, achtet auf Laufunterwäschen, Frauen entscheiden sich meist für eine bequemen Sport-BH. Wichtig ist, dass die Unterwäsche nicht scheuert und somit nicht zu wunden Stellen führt.

Das Angebot an funktionaler und atmungsaktiver Laufbekleidung ist groß. Hier kommen Kunstfasern zum Einsatz, die Feuchtigkeit besonders gut nach außen ableiten. Weniger geeignet sind Materialien wie Baumwolle, die sich vollsaugen und schwer werden.

Bei starker Sonneneinstrahlung können eine Sonnenbrille und/oder eine Laufmütze sinnvoll sein.

Laufbekleidung im Winter

Schwieriger ist die Auswahl der perfekten Laufbekleidung im Winter. Lange Winterlaufhose Laufhose beim Joggen im WinterLaufhosen sollten nicht erst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zum Einsatz kommen. Auch wenn man im Frühling und Herbst immer wieder hartgesottenen Läufern in kurzer Hose begegnet, ist zu berücksichtigen, dass die Verletzungsgefahr mit abnehmenden Temperaturen steigt. Was im Wettkampf noch Sinn macht – nämlich möglichst wenig Ballast mit sich herumzuschleppen – sollte während der Trainingseinheiten vermieden werden. Im Training empfiehlt es sich je nach Gesamtsituation (Sonne, Regen, Wind), bereits bei Temperaturen unterhalb von ca. 15-20 Grad eine lange Laufhose anzuziehen.

Am Oberkörper gilt das Prinzip des „Zwiebelschichteffekts“: statt nur eine und dafür möglichst warme Jacke anzuziehen, wählen erfahrene Läufer lieber mehrere Lagen atmungsaktiver Laufshirts und Longsleeves übereinander. Wer sich zu sehr „einpackt“ läuft Gefahr, sich beim Laufen zu überhitzen. Trägt man dann nur eine warme Jacke, bietet sich keine Möglichkeit, eine „Schicht“ auszuziehen.
Idealer Weise sollte man im Winter zu Beginn des Laufs leicht frösteln. Denn dann hat man das passende Kleidungsmaß gefunden. Nach einigen Minuten wärmt der Körper sich durch die Bewegung von selbst auf und die optimale Körpertemperatur für den Lauf stellt sich ein.

Eine geeignete Schichtbekleidung kann – je nach Temperatur – beispielsweise darin bestehen, ein oder zwei Laufshirts übereinander zu tragen und zwei Longsleeves darüber zu ziehen. Ist es sehr kalt, regnerisch oder windig, kann eine leichte Laufweste oder eine Laufjacke das Equipment abrunden.

Je nach persönlicher Vorliebe und/oder Kälteempfindlichkeit können im Winter auch eine Laufmütze sowie Handschuhe zum Einsatz kommen.

Unsere Brands für Laufbekleidung

Laufsocken

Zugegeben, die Socken erscheinen auf den ersten Blick nicht wie ein essenzielles Teil des Lauf-Outfits. Die Füße stecken ja schon in den geeigneten Schuhen, da tun es doch auch die alten Baumwollsocken aus dem Schrank? Und das Loch an der linken Zehe ist doch auch halb so wild. Ganz so einfach ist es nicht: Auch bei der Wahl der Laufsocken lohnt es sich, anspruchsvoll zu sein. Mit speziellen Laufsocken läuft es sich einfach besser. Denn was nützt ein optimal passender Laufschuh, wenn die Socken reiben und sich so Blasen oder Scheuerstellen bilden? Als wichtiges Bindeglied zwischen Laufschuh und Fuß sind die textilen Accessoires wichtig für den Vortrieb und ein angenehmes Laufen.

Gute Laufsocken besitzen ein anatomisches Fußbett und differenzieren zwischen rechts und links. Das verbessert sowohl die Passform als auch den Komfort. Achten Sie darauf, dass die Links-Rechts-Zehenboxen gut und ohne Falten am Fuß sitzen, aber die Zehen nicht einengen. Die Socke muss genau zur Anatomie Ihres Fußes passen. Teilweise gibt es daher auch eigene Modelle für Männer oder Frauen, weil Frauen in der Regel einen weniger voluminösen Fuß haben. Der Fuß darf nicht in der Socke rutschen. Zudem sollen die Funktionssocken den Schweiß, der vor allem von der Fußsohle abgesondert wird, zügig nach außen durchlassen. Deshalb sind Laufsocken in der Regel nicht aus Baumwolle oder Naturfasern, sondern aus Funktionsgewebe gestrickt. Das macht sie strapazierfähig und bequem.

Bei Laufsocken gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Dicke und des Volumens der Gewebe. Grundsätzlich sollten Laufschuhe beim Kauf auch immer mit solchen Laufsocken anprobiert werden, mit denen sie später auch gelaufen werden. Denn die Volumenunterschiede der Laufsocken wirken sich auch auf die Passform der Laufschuhe aus. Laufsocken sollten Sie bezüglich Funktion und Dämpfung immer abhängig vom Einsatzzweck wählen.

Für einen gemütlichen Trainingslauf eignen sich komfortable, bequem gepolsterte Laufsocken, die zusätzliche Dämpfung bieten. Bei Tempotraining und kurzen Rennen sind speziell im Sommer sehr dünne Trainingssocken zu empfehlen, die aber optimal am Fuß anliegen müssen, um keine Falten zu werfen. Für längere Rennen wie Halbmarathons, Marathons oder gar Ultraläufe darf es etwas mehr Polsterung sein. Testen Sie die Socken unbedingt im Training mit den Laufschuhen, die Sie auch im Rennen tragen werden – sowohl bei den langen Läufen als auch beim Tempotraining. Auch im Winter greifen Sie zu dicker gepolsterten Laufsocken oder auch zu knielangen Laufsocken, damit unangenehme Zugluft draußen bleibt. Ansonsten ist die Höhe der Socke aber Geschmackssache – im Trend liegen seit einiger Zeit halbhohe Modelle, gern mit auffälligen Mustern oder sogar Bildern.

Immer mehr Läuferinnen und Läufer schwören auf Kompressionsstrümpfe, also knielange Laufstrümpfe, die eine mittelstarke bis starke Kompression auf Knöchel und Wade ausüben. Durch den Druck auf die Muskulatur kann sich diese entspannen, zudem wird der Rückfluss des Blutes zum Herzen verbessert. Außerdem sorgen die langen, stabilen Laufsocken für eine Reduzierung der Vibrationen beim Auftritt, viele Läuferinnen und Läufer berichten auch von besserer Regeneration nach harten Trainingseinheiten.

Sitzt die Socke genau richtig am Fuß? Sie darf nicht rutschen, nicht einengen und keine Falten werfen. Kleine Größenintervalle, eine gut gestrickte Rechts-Links-Passform und Modelle für Männer oder Frauen erhöhen die Chancen für einen perfekten Sitz der Laufsocken.

Welche Größe soll ich wählen? Während man bei Laufschuhen die Grundregel verinnerlicht hat, dass ein Laufschuh ungefähr eine Nummer größer sein sollte als ein Straßenschuh, gilt das für Laufsocken nicht. Die Socken sind elastisch und dürfen daher überall eng am Fuß anliegen. Wählen Sie also Ihre genau passende Schuhgröße und rechnen Sie nicht noch einen “Sicherheitspuffer” ein.

Unsere Brands für Laufsocken

Running Caps

Wenn bei Trainingseinheiten endlich wieder wärmere Temperaturen und Sonnenschein locken, werden die Lauf-Outfits dünner und die gefütterten Stirnbänder und Mützen wandern ganz hinten in den Schrank. Das ist gut so, dort sollen sie ruhig auf ihren nächsten Einsatz nach den verlockenden, warmen Sommermonaten warten. Allerdings: Auch im Sommer gibt es gute Gründe, eine Kopfbedeckung zu tragen. Gerade jetzt gilt es, die Kopfhaut und das Gesicht vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Das hält UV-Strahlung vom Gesicht fern, schützt vor Überhitzung und kann ganz nebenbei sogar die Sicht verbessern, sodass man nicht von gleißender Sonne geblendet wird.

Schirmmützen, Kappen und Hüte speziell fürs Laufen zeichnen sich durch besonders leichte, atmungsaktive Materialien aus. Wir stellen aktuelle Modelle vor und verraten, worauf Sie bei einem Kauf von Laufkappen und Co. achten sollten.

  • Typ: Klassische Caps mit Schirm gibt es in hoher Trucker-Form oder enganliegend, vor Sonne schützen beide gut – die Wahl ist Geschmackssache. Ein Visor besteht nur aus Stirnband plus Schirm – es kommt mehr Luft an den Kopf, aber eben auch mehr Sonne. Wer besonders viel Sonnenschutz möchte, greift zum Hut – oder zu einer Kappe mit Nackenschutz.
  • Atmungsaktivität: Praktische Mesh-Einsätze verbessern die Atmungsaktivität und leiten Feuchtigkeit nach außen ab. Die Haut bleibt trocken und wird nicht gereizt. Kleine Schlitze im Gewebe kühlen zusätzlich.
  • Passform: Durch einen verstellbaren Gummizug oder Klettriemen am Hinterkopf sitzt die Kappe beim Laufen fest auf dem Kopf und kann nicht verrutschen oder herunterfallen. Verschweißte oder flache Nähte vermeiden Druckstellen.
  • Schutz vor UV-Strahlung: Eine geschlossene Kappe lässt weniger UV-Strahlung an die Kopfhaut. Helle Farben reflektieren das Sonnenlicht und schützen so vor Hitze.
  • Schirm: Ein Schirm spendet dem Gesicht oder dem Nacken – je nach Tragerichtung – Schatten. Beim Laufen gegen die Sonne werden Sie weniger geblendet. Kommt die Sonne von hinten, beugen Sie durchs Drehen der Kappe Sonnenbrand im Nacken vor. Je größer der Schirm, desto mehr Schatten spendet er. Viele Schirme sind zudem flexibel, sodass man die gesamte Kappe zusammenfalten kann.
  • Eingearbeitetes Schweißband: Die meisten Laufkappen und Visore verfügen über ein eingenähtes Schweißband. Das verhindert, dass Schweiß in die Augen läuft.
  • Bei langen Haaren: Eine Öffnung auf der Kappenrückseite ist praktisch, um einen Zopf hindurchzuführen

Unsere Brands für CAPS

Running Brillen

Sonnenlicht ist nicht nur schädlich für die Haut, sondern stellt auch eine Gefahr für die Augen dar. So kann eine direkte Sonneneinstrahlung über Jahre zu irreparablen Schädigungen und einer Verschlechterung der Sehkraft führen. Das Tückische an der Sonne ist, dass sich ihre negativen Folgen oft erst viel später bemerkbar machen. Daher sollten Läuferinnen und Läufer, die für den Sport viel an der frischen Luft sind, auf einen Sonnenschutz sowohl für ihre Haut als auch unbedingt für ihre Augen achten. Die Designs vieler qualitativ hochwertiger Sonnenbrillen machen das notwendige Sommer-Equipment nicht nur zu einem praktischen, sondern auch einem stylischen Lauf-Accessoire.
Abgesehen vom Sonnenlicht, schützen Lauf-Sonnenbrillen auch vor Zugluft, kleinen Insekten und Staub. Wer schon mal in den Abendstunden nahe an einem Gewässer gelaufen ist, kennt die kleinen nervigen Fliegen, sie sich so gerne einen Platz im Auge suchen. Wenn die Sonne nicht mehr so hoch steht, sorgen in solchen Fällen helle Gläser für mehr Lauffreude.

Sonnenbrillen oder allgemein Sportbrillen für das Laufen zeichnen sich meist durch ihr filigranes Format und ihr leichtes Gewicht aus. Viele Lauf-Sonnenbrillen sind Halbrahmenmodelle oder rahmenlose Modelle, aber es gibt auch Rahmenbrillen. Die Bügel vieler Modelle sind verstellbar und haben eine Gummischicht in der Innenseite der Bügel, damit die Brille gut hält. Da sich Gesichter in ihrer Breite unterscheiden, bieten einige Hersteller ihre Modelle in zwei Größen an.

Viele für Läuferinnen und Läufer konzipierte Sportbrillen weisen kleinere Gläser auf als beispielsweise die großflächigen Brillen zum Radfahren. Da beim Laufen der Kopf relativ aufrecht gehalten wird, reichen schmalere Scheiben aus, während beim Radfahren der Kopf des Sportlers nach vorne oben zeigt und daher eine größere Abdeckung benötigt. Sonnenbrillen für Läuferinnen und Läufer sind daher meist auch etwas leichter. Sowieso ist ein geringes Gewicht von Vorteil. Je leichter das Modell, desto weniger spürt man es. Sonnenbrillen für Läufer verfügen meist über Belüftungsschlitze zwischen Gläsern und Rahmen. Trotz ausreichender Belüftung sind moderne Sonnenbrillen mit einem Beschlagschutz versehen, der das Beschlagen der Gläser von Innen verhindert.

Dunkle Gläser schützen vor UV-Strahlung, das ist erstmal das Wichtigste. Orange-getönte Gläser heben Kontraste bei schwächerem Licht wie in einem schattigen Wald hervor. Dadurch sind die Konturen des Bodens deutlicher zu erkennen und die Gefahr wird geringer, über Steine und Wurzeln zu stolpern. Vor allem Trail-Läufer profitieren daher von kontrastverstärkenden Gläsern

Während einige Modelle wie angegossen auf der Nase sitzen (bei unterschiedlichen Testläufern) und auch beim schnellen Laufen nicht unangenehm wackeln, hüpfen andere schon bei den ersten Laufschritten auf und ab. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die Sonnenbrille finden, die gut zu Ihnen passt. Tipp: Beim Anprobieren den Kopf etwas auf und ab bewegen, dann merken Sie wahrscheinlich recht schnell, ob die Brille bei Ihnen unter Bewegung wackelt.

Wir arbeiten eng mit einem der besten Optiker der Region zusammen so bekommt Ihr auch gerne , falls technisch sinnvoll und realisierbar die passende Gläser mit Stärke/Tönung oder auch polarisiert.

Unsere Brands für Runningbrillen

Classified

SRAM MTB

Shimano MTB

Gravel Gruppen

Campagnolo

SRAM Rennrad

Shimano Rennrad