Personal Equipment

Radschuhe, Socken und Sohlen

Der direkte Draht zum Rad. Radschuhe übertragen die gesamte Kraft über die Sohle an das Pedal. Deshalb sind hochwertige Radschuhe für maximale Performance auf dem Fahrrad durch nichts zu ersetzen. Neben der Performance ist der Komfort natürlich ebenso entscheidend. Deshalb haben wir nur die besten Hersteller für Sie im Programm. Hier erfahren sie mehr zu Radschuhen, ihrer Funktion sowie zu den verschiedenen Klickpedale-Systemen.

Die wichtigste Verbindung zwischen Fahrer und Fahrrad sind die Pedale in Kombination mit den Radschuhen. Hier findet die Umsetzung der Muskelarbeit in den gewünschten Vortrieb statt.

Eine optimale Umwandlung wird erreicht, wenn der natürliche Bewegungsablauf der Beine in eine möglichst gleichförmige Bewegung der Kurbel umgesetzt wird. Die feste Sohle eines Radschuhs verhindert, dass sich das Pedal in den Fuß drücken kann, Nerven abgedrückt werden und der Fuß “einschläft”.

Das Problem tritt bei der Verwendung von normalen Sportschuhen und auf längeren Touren häufig auf. Daher sollten Sie beim Fahrradfahren auf die sonst so funktionalen Sportschuhe verzichten und stattdessen auf hochwertige Fahrradschuhe setzen.

Ein passender Fahrradschuhe macht Fahrradfahren einfacher und effizienter, das gilt für Anfänger:innen, Alltagsfahrer:innen sowie Profis gleichermaßen. Für alle, die Fahrradschuhe in Erwägung ziehen, gibt es zwei Dinge zu beachten:

  • Man sollte wissen, wie man seine Schuhe mit den Pedalen verbunden haben möchte. Bei Klicksystemen ist der Schuh in fester Verbindung mit dem Pedal, bei Schuhen für Plattformpedale hingegen nicht.
  • Außerdem sollte man sich bewusst sein, für welchen Einsatzzweck man die Schuhe braucht: z.B. MTB, Rennrad, Touren & Trekking.

Für was interessieren Sie sich:

Fahrradschuhgrößen herausfinden

  • Stellen Sie Ihren Fuß auf ein Blatt Papier
  • Ziehen Sie oberhalb und unterhalb Ihres Fußes eine waagerechte Linie
  • Messen Sie den Abstand zwischen den beiden Linien
  • Addieren Sie zu diesem Maß 1,2cm (= Schuhinnenmaß)
  • Entsprechned Ihrer Fußlänge in cm können Sie nun Ihre Schuhgröße ablesen.

Haben Sie sich in der Größe vertan, fällt ein Artikel kleiner oder größer aus – kein Problem. Wir tauschen alle Artikel ohne Angabe von Gründen um. Nutzen Sie dazu den beigelegten Rücksendeaufkleber. Die Rücksendung ist natürlich kostenlos.

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Socken

Fahrradsocken sind speziell für den Radsport entwickelte Socken, die verschiedene Vorteile bieten. Sie bestehen in der Regel aus atmungsaktiven Materialien wie Polyester, Nylon oder Merinowolle, die Feuchtigkeit effektiv ableiten und die Füße trocken halten. Durch ihre spezielle Passform sind sie optimal an den Fuß angepasst und bieten eine angenehme Polsterung an den richtigen Stellen.

Eine der Hauptfunktionen von Fahrradsocken ist die Unterstützung der Fußgesundheit. Durch ihre Polsterung und nahtlose Konstruktion minimieren sie die Reibung und beugen Blasenbildung vor. Dies ist besonders wichtig bei längeren Radtouren oder intensiven Trainingseinheiten, bei denen der Fuß stark beansprucht wird. Zudem helfen Fahrradsocken dabei, Druckstellen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern, was das Wohlbefinden steigert und die Leistungsfähigkeit erhöht.

Ein weiterer entscheidender Vorteil von Fahrradsocken ist ihre aerodynamische Eigenschaft. Durch ihr eng anliegendes Design und den Verzicht auf überflüssige Nähte minimieren sie den Luftwiderstand und ermöglichen eine effizientere Pedalbewegung. Gerade im Rennrad- oder Triathlonsport kann dies zu einer spürbaren Leistungssteigerung führen.

Darüber hinaus sind Fahrradsocken oft in verschiedenen Höhen erhältlich, angefangen von Knöchelhöhe bis hin zur Wade. Die Wahl der richtigen Höhe hängt von persönlichen Vorlieben, Witterungsbedingungen und dem gewünschten Schutz ab. Höhere Socken können zusätzlichen Schutz vor Sonne, Kälte und Schmutz bieten, während niedrigere Socken für warmes Wetter oder kurze Fahrten geeignet sind.

Neben den funktionalen Vorteilen haben Fahrradsocken auch einen ästhetischen Aspekt. Sie sind in verschiedenen Farben, Mustern und Designs erhältlich, sodass Radfahrer ihren persönlichen Stil ausdrücken können. Ob dezent und klassisch oder auffällig und bunt – Fahrradsocken bieten eine Möglichkeit, das Outfit abzurunden und den eigenen Look zu unterstreichen.

Wir haben die Platzhirschen im Laden.

Unsere Brands für Socken

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Sohlen

Eine Optimierung des Radschuhs klingt bei erster Betrachtung wie ein Profisport-Problem. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Vom Knie über das Sprunggelenk, durch den Fuß, über die Einlagesohlen, den Radschuh, die Cleats bis in die Pedalachse gibt es viele Stellschrauben, die den Druck und damit die Leistung verbessern, aber auch reduzieren können. Fehlstellungen in der Knieachse, die Fußform, die Fußstellung sowie falsch eingestellte Pedalplatten sind dabei die häufigsten Ursachen für Druckverlust, Beschwerden und Verschleiß beim Radfahren. Dies betrifft nicht nur professionelle Rennradfahrer, sondern alle Sportler: vom Hobbyradler über ambitionierte Radfahrer bis hin zum Weltmeister.
Die Ausrüstung ist für jeden Radsportler ein täglicher Begleiter beim Ausüben seiner Sportart.

Als Rennradfahrer kommt da jede Menge Material zusammen. Und eine Sache, die wir alle beim Radfahren unumgänglich benötigen, sind Schuhe.

Am Markt findet man Rennradschuhen in allen Preisklassen, vom Einsteigermodell bis hin zum Topmodell.

Wie wichtig ein gut passender Schuh ist, wissen alle, die schon einmal das Gegenteil erlebt haben.

Schmerzen, Blasen, brennende Fußsohlen und Krämpfe können eine mehrstündige Ausfahrt oder einen Marathon unendlich lang, hart oder sogar zum Alptraum werden lassen.

Genauso wie man jedes Rennrad mit besseren, leichteren Laufrädern ausstatten kann, so kann man auch jeden Schuh mit einer Einlagesohle bestücken – für besseren Komfort und idealere Kraftübertragung.

Da fährt man also das Topmodell bei seinen Rennradschuhen und sollte nochmals in eine ganz spezielle Einlagesohle investieren, die gar nicht so günstig ist?
Ist es angenehmer mit einer Einlagesohle zu fahren, selbst wenn ich mit meinem Schuh ohnehin zufrieden bin? Kann ich dadurch meine Leistung steigern?

Grundsätzlich dienen Einlagen dem Ausgleich der anatomischen Defizite des Fusses, physikalisch bedeutet grösse Fläche, einen ausgeglichen Druckverteilung auf dem Fuss, bei vielen Fussgewölben ist dies oft nicht möglich,da kann eine Sohle kleinere Wunder bewirken.

Vorteile in der Übersicht

Unsere Brands für Sohlen

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Radhelme

Der Sinn und Zweck eines Fahrradhelms ist schnell klar. Aber welcher Helm der Richtige für dich ist, ist eine andere Sache. Prinzipiell unterscheidet man in Cityhelme, Rennradhelme, Mountainbikehelme und Fullfacehelme. Des Weiteren gibt es noch feinere Unterschiede wie Dirt- bzw. BMX-Helme, Zeitfahrhelme (für Triathleten) oder Motocross-Helme, Fullfacehelme mit abnehmbarem Kinnbügel usw. Du solltest deinen Helm also nach der Ausrichtung deines Radsports wählen bzw. dich daran orientieren. Bist du auf der Straße unterwegs, greifst du zum Rennradhelm, bist du Offroad im Wald unterwegs, kommt vermutlich ein typischer MTB Helm oder sogar Fullface-Helm für dich in Frage.

Bei einem Rennradfahrer kommt es auf möglichst gute Belüftung bei höheren Geschwindigkeiten in Kombination mit guter Aerodynamik an. Gerade letzteres ist sehr wichtig. Der Rennradhelm sollte nicht zu viele Luftkanäle aufweisen und trotzdem gut belüften. Auf ein Visier verzichtet der Helm zu Gunsten der Sicht nach vorn auch bei stark geneigter Sitzposition. Helme für Rennräder sind häufig besonders leicht.

Der MTB Helm bietet in der Regel an der Stirn ein Visier, das dich vor Sonne, Matsch und umher fliegenden Steinen schützt. Auch beim MTB-Sport kommt es (je nach Fahrertyp) auf eine optimale Belüftung an. Wer viel Uphill unterwegs ist, will schließlich einen kühlen Kopf bewahren. Mountainbikehelme sind im Gegensatz zum Alltagshelm im Nacken meist etwas tiefer gezogen um zusätzlichen Schutz zu bieten. Bist du eher bergaborientiert z.B. im Bikepark unterwegs, solltest du zum Fullfacehelm greifen, der den Kopf und vor allem das Gesicht umfangreicher schützt und für ruppigere Abfahrten die bessere Wahl ist.

Aber, Fullfacehelm ist nicht gleich Fullfacehelm. Hier gibt es zahlreiche Unterschiede. Wusstest du, dass es in der Tat Helme mit spezieller Downhill-Zertifizierung gibt? Bist du kein reinrassiger Downhiller, könnte diese Mischung genau das Richtige für dich sein. Das haben auch die Hersteller gemerkt und sich etwas einfallen lassen: Immer mehr Endurohelme bieten ein abnehmbaren Kinnbügel, wie bei dem Bell Super oder dem Uvex Jakyll etwa. Womit du dann im Handumdrehen den Fullfacehelm in eine (fast) Halbschale, also ein typischer „halber“ MTB-Helm, verwandelst.

Wenn du viel in der Stadt fährst, eher gemütlichere Wochenendausflüge machst oder viel pendelst ist ein City-Helm die richtige Wahl für dich. City-Helme sind nicht ganz so sportlich wie ein MTB Helm ausgerichtet und legen häufig nicht allzu hohen Wert auf die sehr gute Belüftung (was nicht heißen soll, dass sie schlecht belüftet sind). Der wichtigste Punkt ist die Sicherheit welche durch einen urbanen Look abgerundet wird. Häufig bieten sie auch praktische Features wie zusätzliche Reflektoren oder gar Beleuchtung, damit du auch im Straßenverkehr gesehen wirst. Auch für E-Biker*innen sind diese City-Helm häufig die beste Wahl.

Nun das ABER, denn Helme sind ein bisschen wie Schuhe, einen Helm allein nach dem Kopfumfang auszusuchen, wird nicht immer funktionieren. Die Passform des Helmes bzw. die Kopfform spielen eine enorm große Rolle. Das heißt, nicht jedem mit Kopfumfang 54cm passt beim oben genannten Modell Größe S, wenn der Kopf nicht zur Helmform passen will. Hier musst du individuell entscheiden, dich mit dem Helm wohlfühlen, ihn gern tragen. Und das wirst du nur tun, wenn er zu deinem Kopf und deiner Kopfform passt. Wir können im Ladengeschäft gar nicht oft genug betonen, wie wichtig der korrekte Sitz des Helmes ist. Der Helm sollte weder punktuell drücken, noch zu sehr wackeln.

Kein Wackeln:
Drückt man von der Stirnseite aus diagonal leicht gegen den Helm nach oben (etwa der Winkel, der zutrifft, wenn man bei einem Sturz mit dem Gesicht Richtung Boden segelt), darf der Helm sich nicht ohne weiteres wegdrücken lassen. Konkret kannst du den Sitz des Helmes testen, indem du zu allererst den Verschluss am Hinterkopf anpasst. Schon in diesem Zustand, ohne verschlossene Riemen am Kinn, sollte der Helm bereits am Kopf guten Halt haben! Versuchst du ihn nun leicht nach oben abzuheben, sollte er möglichst nicht verrutschen. Nahezu alle Helme bieten heute eine Weitenregulierung am Hinterkopf, mit der du den Sitz einstellen kannst. Zu eng würde mit der Zeit zu Druck im Kopf führen, ein zu lockerer Sitz lässt dem Helm zu viel Spielraum.

Gerader Sitz:
Der Helm sollte waagerecht sitzen, nicht zu weit in die Stirn gezogen und nicht zu weit hinten in den Nacken rutschen. Bei Helmen die etwas tiefer in den Nacken gezogen sind, muss man sich für den waagerechten Sitz diesen verlängerten Abschnitt am Hinterkopf wegdenken. Außerdem soll der Helm nicht schräg sitzen, der Abstand links und rechts über den Ohren sollte gleich sein. Als Faustregel gilt: Der Helm sitzt ein bis zwei Finger über der Nasenwurzel bzw. den Augenbrauen, nicht höher.

Sitz der Riemen:
Die Bänder laufen unter dem Ohr zusammen und „schlabbern“ nicht rum, sondern liegen noch bequem an. Unter dem Kinn sollte, bei geschlossenem Verschluss, zwei Finger breit Platz sein. Die Riemen sitzen unterhalb des Kinns, nicht am Hals anliegend und nicht am Kinn aufliegend.

Einstellmöglichkeiten kennen und nutzen:
Moderne Helme bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Nutze diese korrekt. Lasse dir die Einstellungsmöglichkeiten entweder beim Kauf erklären oder – im besten Fall – direkt vor Ort einstellen. Klips, die die Bänder halten bzw. fixieren, solltest du nutzen, damit die Riemen fixiert sind und Halt haben.

Bisher gibt es in Deutschland keine Helmpflicht. Außer man nimmt an einer Rennveranstaltung teil, in diesem Fall wird der Veranstalter aber auch darauf hinweisen. Seitdem es viele E-Biker gibt, wird die Helmpflicht immer mal wieder diskutiert. Bisher besteht jedoch keine gesetzliche Regelung. Wir sind klar der Meinung: Das Tragen eines Helmes sollte gar nicht zur Diskussion stehen sondern einfach dazugehören. Der ADFC legt die Empfehlung nahe, alle 3 bis 5 Jahre den Helm auszutauschen. Wichtig, nicht erst warten bis er in seine Bestandteile zerbröselt, sondern schon vorher in einen neuen Helm investieren. Hier geht es schließlich um deine Sicherheit. Nach einem Sturz auf den Helm, d.h. wenn er auf den Boden aufgeschlagen ist, sollte dieser (auch wenn er von außen noch unversehrt wirkt) getauscht werden, da das Innenleben beschädigt sein kann.

Fest steht, in Punkto Schutz müssen alle Helme ein CE Prüfzeichen vorweisen, wenn sie auf dem deutschen Markt verkauft werden. Ebenso muss die DIN EN 1078, die Sicherheitsnorm für Radhelme, erfüllt sein. D.h. Schutz bieten alle in Deutschland erhältlichen Fahrradhelme. Jedoch gibt es zahlreiche Punkte, die einen preiswerten von einem hochpreisigen Helm unterscheiden. Material, Gewicht, Verschlusstechnologien und das Innenleben des Helms. Hier kommen zahlreiche Technologien mit ins Spiel, zwei davon möchten wir dir im Folgenden kurz erklären:
Helm-Technologien:

MIPS®,Spherical Mips,SPIN
Für ein zusätzliches Maß an Schutz gibt es viele spannende Entwicklungen am Markt. Durch folgende Systeme können vor allem schwere Schäden des Gehirns durch Aufschläge vorgebeugt werden:

MIPS®:
Die Abkürzung steht für Multi Directional Impact Protection System. Entwickelt wurde diese Technologie, um den Rotationskräften beim Aufschlag entgegenzuwirken. Da beim Aufschlag im Winkel immer Rotationskräfte auf den Kopf wirken, man im Regelfall nie statisch aufschlägt (wie es in Tests gerne simuliert wird), kamen die Entwickler des MIPS® Systems auf die Idee, eine bewegliche Innenschale in den Helm zu legen. Diese gelöste Innen- und Außenverbindung des Helmes baut beim Aufschlag die entstehende Kraft ab und minimiert die Kräfte, die auf die aufschlagende Stelle einwirken. Die MIPS® Technologie wird inzwischen von zahlreichen Herstellern wie Bontrager oder Giro eingesetzt.

Spherical MIPS®:
Spherical MIPS® ist die weiterentwickelte Version des MIPS®-Systems, wie sie u.a. von 
Bell und Giro eingesetzt wird. Bei der Spherical-Technologie werden das Material und die Dichte der Innen- und Außenschale mit dem „Progressive Layering“-Prinzip optimiert, um ein breites Spektrum an Aufprallkräften zu bewältigen. Kombiniert man also die Vorteile von „Progressive Layering“ mit dem marktführenden MIPS® Brain Protection System, durch welches Rotationsbewegungen vom Gehirn weggeleitet werden können, erhält man einen umfassenderen Schutz mit Spherical MIPS®

SPIN:
Eine Antwort auf das MIPS® System. Der Hersteller POC hat sich die SPIN-Technologie patentieren lassen. Hier kommt keine ganze Schale im inneren des Helmes zum Einsatz, sondern SPIN Pads, die punktuell eingesetzt sind. Auch sie bieten den immensen Vorteil, dass die Außenschale des Helmes sich relativ zum aufprallenden Kopf bewegen kann.

Grundsätzlich gilt, die Gesundheit, der Schutz gehen über Alles im Leben, also keine Kompromisse, oder Baumarkt bzw. Supermarkt Helme.

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Brillen

FAHRRADBRILLEN SCHÜTZEN VOR UV-STRAHLEN und FAHRRADBRILLEN BIETEN SCHUTZ VOR WIND, SCHMUTZ UND INSEKTEN.

Der naheliegende Grund, warum man gerade bei sonnigem Wetter immer eine Sportsonnenbrille dabei haben sollte, ist der UV-Schutz. Zwar absorbiert die Hornhaut schon einen Großteil der eintreffenden Strahlung. Sie kann aber nicht gänzlich verhindern, dass Strahlung die Netzhaut trifft. In den Niederrungen ist das weniger ein Problem. Erst wenn man in den Bergen oder in besonders sonnenreichen Gegenden unterwegs ist, ist die Strahlung so stark, dass sie dem Auge auf Dauer nachhaltigen Schaden zufügen kann – da kann auch die Hornhaut nichts mehr ausrichten. Fahrradbrillen sind in der Regel mit einem speziellen Filter ausgestattet, der sämtliche eintreffenden Strahlen absorbiert und so das Auge bestmöglich schützt.

Viele Gläser und Scheiben sind kontrastverstärkend, wodurch man Unebenheiten auf der Strecke besser erkennen und ihnen dadurch besser ausweichen kann. Erreicht wird dieser Effekt über die Farbe der Gläser. Braungetönte Fahrradbrillen verbessern zum Beispiel Grüntöne, sind also ideal für Mountainbiker und TourenfahrerGraue Gläser hingegen tönen das gesamte Licht ab und sind bestens für den Allroundgebrauch geeignet. Spezielle Fahrradbrillen, wie die Prizm Road Racing Jacket Vented sind rein für einen Einsatzzweck gedacht. Im konkreten Beispiel für den Rennradsport, denn sie verstärken selektiv Grautöne.

Wenn man es mit Blendungen zu tun bekommt, sind polarisierte Brillen angesagt. Sie sind so behandelt, dass das reflektierte Licht gebrochen wird und man so nicht irritiert wird. Ideal, wenn die nächste Tour am Meer oder in einem schneereichen Gebiet stattfindet.

Manche Fahrradbrillen, wie die haben selbsttönende Gläser, die sich den herrschenden Lichtverhältnissen selbstständig anpassen. Das ist ideal, wenn man am Nachmittag aufbricht und bis in die späten Abendstunden unterwegs ist. Bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen hingegen ist die Selbstanpassung eher hinderlich, da sie in den meisten Fällen sehr träge ist.

Bei der Suche nach der passenden Brille sind die verschiedenen Schutzstufen eine große Hilfe. Sie geben an, wie viel Licht ein Glas absorbiert. So sind Brillen mit der Schutzstufe S3 für besonders helle Tage geeignet. Die Schutzstufe S0 entspricht Clear-Gläsern, die kein oder nur wenig Licht aufnehmen und zum Beispiel für nächtliche Ausfahrten oder als Schutz vor Wind-, Insekten und aufspritzendem Schmutz optimal sind.

Schutzstufe S0 (Lichtabsorption: 0-20%): Als Wind- und Insektenschutz Schutzstufe S1 (Lichtabsorption: 20-57%): An bewölkten Tagen mit wenig Licht Schutzstufe S2 (Lichtabsorption: 57-82%): Bei wechselhaftem, sonnigem Wetter Schutzstufe S3 (Lichtabsorption: 82-92%): An sehr sonnigen Tagen, in den Bergen, am Strand Schutzstufe S4 (Lichtabsorption: 92-98%): Für Bergsport, Eis- und Gletschertouren und Expeditionen (Nicht für den Straßenverkehr geeignet).

Rennradfahrer sollten bei der Wahl ihrer Brille vor allem auf guten Windschutz achten, damit man sich bei rasantem Tempo keinen Zug holt. Modelle wie die BOLLÉ-Lightshifter Photochromic S1-3 (VLT 62-9%) – Fahrradbrille von Alpina haben große, weiter nach hinten gezogene Gläser, die auch bei starkem Wind nichts an die Augen lassen, so dass sie nicht unterkühlen können.

Was gibt es Schlimmeres als beschlagene Gläser, während man gerade an einem schweißtreibenden Anstieg hängt? Höchstens einen Hungerast, aber das ist ein ganz anderes Thema! Deshalb sollte man bei der Wahl der Fahrradbrille darauf achten, dass entweder Belüftungsöffnungen oder eine Antifog-Beschichtung vorhanden sind. Beides verhindert, dass Beschlag auftritt. Aber Vorsicht: Die Beschichtung kann nach einiger Zeit verschwinden. Mit speziellen Pflegemitteln kann man den Schutz aber erneuern.

Was gibt es Schlimmeres als beschlagene Gläser, während man gerade an einem schweißtreibenden Anstieg hängt? Höchstens einen Hungerast, aber das ist ein ganz anderes Thema! Deshalb sollte man bei der Wahl der Fahrradbrille darauf achten, dass entweder Belüftungsöffnungen oder eine Antifog-Beschichtung vorhanden sind. Beides verhindert, dass Beschlag auftritt. Aber Vorsicht: Die Beschichtung kann nach einiger Zeit verschwinden. Mit speziellen Pflegemitteln kann man den Schutz aber erneuern.

Ihr solltet Euch also immer genau überlegen, für welchen Einsatzzweck Ihr eine Brille braucht und in welchen Gebieten und Umgebungen Ihr maßgeblich unterwegs seid. Geht es zum Beispiel demnächst zum Rennradtrainingslager nach Mallorca, dann ist eine breite Brille mit hoher Schutzstufe und Polarisierung ideal. Geht es im Winter nach der Arbeit noch auf die Trails, dann reicht Euch eine praktische Clear-Brille.

Wir haben immer eine schöne Auswahl and Brillen im Laden.

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Radbekleidung

Radbekleidung, zumindest das Trikot hat rein optische Bewandnis, auch wenn viele Hersteller gerne eine Wissenschaft daraus machen.
Beim Trikot ist es einfach wichtig, dass es nicht zu fladrig sitzt, und Mann oder Frau auf dem Rad ein Fallschirm werden.
Gute Passform und Taschen am Rücken (für Tools, Verpflegung etc.) machen Sinn.

Radhosen haben ein höheres Anspruchsprofil,sie schützen den Po vor Blessuren und erleichtern das Radfahren ungemein, Tatsächlich sind hier die teuren Modelle der Premium Brands die Besten, meist auch Testsieger.
Entscheidend ist bei allen Radhosen, dass der Stoff das Sitzpolster eng am Körper und ohne Verrutschen stabilisieren kann. Perforierte Sitzpolster können die Belüftung der Hose dabei in der Regel insgesamt deutlich verbessern. Die Sitzpolster, die in Damen-Modell-Radhosen verarbeitet werden, sind in der Regel speziell der weiblichen Anatomie angepasst. Bei manchen Modellen sind sie etwas dicker gehalten, gerade im Bereich der Sitzknochen.
Anders als bei Männer- werden viele Frauen-Radhosen auch als Modelle ohne Träger oder mit einem speziellen Zip-System angeboten, welches die Pinkelpausen erleichtern soll. Hinsichtlich des Dauer-Tragekomforts liegen jedoch in den meisten Fällen Träger-Modelle vorne. Doch auch ein extra breiter Bund kann für einen rutschfreien Sitz sorgen.


Lange Touren werden durch die Kraft und Ausdauer begrenzt – und in manchen Fällen auch durch den Faktor Komfort. Ein potenzieller Grund lautet: Sitzprobleme. Dagegen sollen langstreckenorientierte Trägerhosen beziehungsweise Bib Shorts helfen. Deren Vorteile sind gegenüber Hosen ohne Träger klar: Das Sitzpolster wird durch die Träger fest positioniert und verrutscht nicht, der Bauch wird von keinem Gummizug eingeschnürt und durch mehr Stoff zwischen den Trägern kühlt der Rücken nicht aus.
 
Viele Hosen weisen inzwischen lasercut-gearbeitete Beinabschlüsse auf. Dies trägt zu den Komforteigenschaften der Bib Shorts bei: Es können keine Flachnähte einschneiden. Natürlich ist auch das Sitzpolster von entscheidender Bedeutung. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Dicke zwischen wenigen Millimetern und über zwei Zentimetern. Ein dünneres Polster kann einen besseren Halt aufweisen, dickere Polster können den Komfort erhöhen- Die Härte der Polster variiert zwischen verschiedenen Herstellern oft stark – im Bereich der Sitzknochen ist sie für gewöhnlich am höchsten, in der Mitte, im Dammbereich, am geringsten.
 
Es kann sich lohnen, in eine Top-Radhose zu investieren. Denn Komfort, Sitz, Polsterqualität und die Dauerhaltbarkeit sind die wichtigsten Faktoren für ein angenehmes Fahrgefühl auf dem Rad.
 
Es kann sich lohnen, in eine Top-Radhose zu investieren. Denn Komfort, Sitz, Polsterqualität und die Dauerhaltbarkeit sind die wichtigsten Faktoren für ein angenehmes Fahrgefühl auf dem Rad.

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Classified

SRAM MTB

Shimano MTB

Gravel Gruppen

Campagnolo

SRAM Rennrad

Shimano Rennrad